Ferien für den Weihnachtsmann

Am 20.12. haben wir mit der ganzen Schule einen Ausflug in das Zollhaus in Leer gemacht und dort das Theaterstück „Ferien für den Weihnachtsmann“ gesehen. Bereits um 8 Uhr ging es für die 1. und 2. Klassen mit dem Bus nach Leer. Die 3. und 4. Klassen starteten um 10.20 Uhr. Es hat viel Spaß gemacht endlich mal wieder unterwegs zu sein.

Was wir dort sehen durften, könnt ihr in den Berichten von zwei Kindern nachlesen.

Unser Ausflug zum Weihnachtstheater

Wir waren am 20.12.2022 im Theater. Wir mussten ganz weit mit dem Bus fahren. Als wir da waren, mussten wir sehr viele Treppen laufen. Es war sehr schön. Dort war ein Weihnachtsmann, der ist sehr viel gereist. Der Weihnachtsmann hatte ein Rentier. Das Rentier hieß Rudi. Rudi wollte verreisen und der Weihnachtsmann dachte sich er könnte auch mal Urlaub vertragen. Er hatte jedes Mal Spaß, aber wenn er dann kurz da war, ist jedes Mal etwas Schlimmes passiert. Es war sehr witzig und hat Spaß gemacht. Der Weihnachtsmann wurde von einem Hai angegriffen. Er war am Strand, in Paris, in den Bergen und auf einer Wiese in Schweden. In den Bergen hat der Weihnachtsmann sich ein Bein gebrochen und in Paris hat er die Sprache nicht verstanden. Er hat dort das Essen nicht bezahlt und der Hummer hat ihn in den Finger gebissen.

von Lena Haltenhoff, 3c

Unser Ausflug zum Weihnachtstheater

Wir waren am 20.12.2022 im Theater. Zuerst sind wir mit einem Bus zum Theater gefahren. Dann mussten wir ganz viele Treppen hoch laufen bis wir ganz oben waren. Dann fing das Theater an. Im Theaterstück war ein Weihnachtsmann und sein Rentier hieß Rudi. Rudi wollte seine Familie besuchen und mit seiner Familie in die Sauna gehen. Der Weihnachtsmann hieß Eddi. Er wollte auch Urlaub machen. Er war an einem Strand. Da ist er ins Wasser gegangen. Im Wasser war ein Hai. Der Hai hat Eddi seine Badehose weggenommen. Dann ist er in die Berge gefahren. Da ist er auf einen Berg geklettert. Als er oben war, ist er runtergerutscht. Dann ist er wieder hochgeklettert, ist fast erfroren und hat sich auch noch sein Bein gebrochen. Er ist danach nach Paris gefahren. Da hat er in ein Restaurant gegangen. Da hat er mit dem Kellner gestritten und hat am Ende nicht bezahlte und musste fliehen. Am Ende ist er in Schweden auf eine Wiese gegangen und hat da Rudi wieder getroffen.

von Ole Kleen, 3c

Plattdeutscher Lesewettbewerb

Am Freitag, den 16.12.2022 fand unser schulinterner plattdeutscher Lesewettbewerb statt. Frau A. Meyer, unsere Plattdeutschbeauftragte, war sehr erfreut über die große Anzahl der teilnehmenden Kinder und auch über die rege Publikumsbeteiligung. Wir hatten „volles Haus“ 😉

Alle Kinder haben sich wirklich gut vorbereitet und sehr schöne Lesevorträge dargeboten. Es war sehr schwer für die Jury (bestehend aus Frau Heeren, Frau A. Meyer, Frau Philipps und Frau Renken) die zwei Besten pro Jahrgang auszuwählen, die dann unsere Schule beim regionalen plattdeutschen Lesewettbewerb im Frühjahr 2023 vertreten dürfen. Trotzdem musste eine Entscheidung her: aus der 4. Klasse hat Mia (4b) gewonnen. Ein zweiter Sieger muss noch gefunden werden, da leider alle anderen Teilnehmer aus der 4. Klasse erkrankt waren. Für die 3. Klassen haben gewonnen: Jenna (3b) und Leonora (3b).

Von Wiesmoor nach Tamborena

Diese Woche fand unsere Projektwoche “Trommelzauber” statt und damit begann auch unsere Abenteuerreise nach Tamborena. In den ersten Stunden lernten wir den Trommelzauberer Eddy kennen. Er hatte sehr viele Trommeln dabei. Schnell konnte Eddy uns alle fürs Trommeln begeistern. Wir trommelten die ersten Rhythmen laut, leise, ganz langsam und super schnell und sangen dazu. Später hatte jeder Jahrgang eine eigene Trommelstunde, in der alle ein Tier zugeteilt bekamen, dass in der Aufführung dargestellt wurde. Es gab Gazellen, Giraffen, Elefanten und Affen.

In den Klassen forschten die Kinder in den restlichen Stunden zu den verschiedenen Tieren, zu deren Lebensräumen und erstellten eigene Trommeln und Masken für den großen Auftritt. Am Freitagvormittag fand die Generalprobe mit allen Klassen zusammen statt. Eddy probte mit uns einmal die ganze Aufführung. Es war gar nicht so leicht, den richtigen Sitzplatz zu finden und die Bewegungen für die Tänze wirklich gleichzeitig mit den anderen Kindern zu machen. Am Ende haben wir es aber schon gut hinbekommen.

Um 14.30 Uhr  begrüßte Frau Heeren das Publikum und unser Flug nach Tamborena ging los. Alle sahen toll aus mit ihren selbstgebastelten Kostümen. Die Tänze und Lieder klappten noch viel besser als in der Probe. Unsere Lehrer*innen haben uns als Steward*essen auf dem Flug begleitet und sogar eine kleine Tanzeinlage gezeigt. Das Publikum applaudierte und einige Eltern sangen und tanzten ein bisschen mit. Das war ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten!

Die Kinderberichte der Trommelzauber-Woche

Die Grundschule Wiesmoor-Mitte hatte Projektwoche mit Eddy. Eddy hat mit der Schule getrommelt. Wir haben uns mit Eddy vorbereitet und hatten am Freitag eine Aufführung. Am 4. Oktober haben wir angefangen und am 7. Oktober aufgehört. Das ganze spielte sich in der Schule ab. Es ist geschehen, weil die 1., 2., 3. noch nie eine Projektwoche hatten. Es hat Spaß gemacht.

Von Jenna und Lara

Als wir angefangen haben zu trommeln hat Eddy uns davon erzählt, dass wir am Freitag eine Aufführung hatten. Wir haben getanzt. Die 4. Klasse hatte den Affentanz, die 3. Klassen hatten die Elefanten, die 2. Klassen hatten Giraffen, die 1. Klassen hatten die Gazellen. Und ich hoffe Eddy kommt noch mal wieder.

Von Josy

Am vierten Oktober haben wir angefangen und getrommelt. Die Hände taten sehr weh. Aber danach hat man es nicht mehr gespürt. Und wir hatten viel Spaß. Und es war toll. Und es war lustig, dass die Eltern tanzen sollten. Wir vermissen Eddy. Und einer unser Lehrer ist der Ersatz für Eddy. 

Von  Miona & Laura

Eddy hat mit uns getrommelt und getanzt. Wir haben Tiermasken gebastelt. Wir hatten alle viel Spaß. Es gab sogar eine Trommelkette und eine CD. Das Geld wurde gespendet. Eddy hat unserer Schulleiterin ein Bild geschenkt. Wir hatten viel Spaß.

Von Luisa

Als wir angefangen haben zu trommeln, hat es uns sehr viel Spaß gemacht. Danach haben wir regelmäßig mit Eddy getrommelt. Wir haben sehr viel über Afrika gelernt und wir haben schöne Tiermasken gebastelt. Als wir die Aufführung hatten, waren alle sehr aufgeregt. Wir konnten kleine Trommelanhänger kaufen und das Geld wurde dann gespendet. Bei der Aufführung kamen auch viele Eltern, um uns zu zu gucken. Außerdem mussten wir uns schwarze oder braune Sachen anziehen um wie richtige Affen auszusehen. Wir hoffen, dass wir so etwas nochmal erleben können.

von Sophia, Luca und Lotta

Septembermaant = Plattdütskmaant

Im September werden in ganz Ostfriesland Aktionen gestartet, um die plattdeutsche Sprache in den Fokus zu rücken. So auch in unserer Schule. Frau A. Meyer hatte im September jede Woche ein kleines plattdeutsches Rätsel für uns parat. Viele Kinder haben begeistert mitgeraten und kleine Mitmachpreise gewonnen: Es gab plattdeutsche Postkarten, Buttons, Aufkleber, Geschichtenhefte, Tischsets… Im Durchschnitt haben 60 Kinder mitgemacht, manchmal haben sie die Antworten sogar auf Plattdeutsch geschrieben. Es hat uns viel Spaß gemacht, wir freuen uns schon auf die Aktion im September nächsten Jahres.

Erntedank an der Grundschule Wiesmoor-Mitte

In diesem Jahr konnten wir endlich wieder gemeinsam das Erntedankfest feiern. So zogen wir am Morgen viele mit Obst und Gemüse beladene Bollerwagen Richtung Friedenskirche, um dort an einem Erntedank-Gottesdienst teilzunehmen, den die Kinder der 2. bzw. 3. Klassen vorbereitet hatten. Die Kinder des 2. Jahrgangs erzählten in einem Theaterstück von Anna, die in ihrem Garten von der Dankbarkeit ihrer Früchte erfährt und beschließt, Gott ebenfalls zu danken, indem sie ihre Ernte mit denen teilt, denen es nicht so gut geht wie ihr. Die Drittklässler*innen  spielten kleine Mäuse, die als Gaben kleine Apfelkerne mitbrachten, aus denen Großes wachsen kann. Umrahmt wurden die Theaterstücke der beiden Jahrgänge durch Gebete und hochdeutsche sowie plattdeutsche Lieder. Am Ende des Gottesdienstes bekam jede Klasse ein großes Brot geschenkt, das in der Schule bei einem gemeinsamen Frühstück verspeist wurde.
Die vollbeladenen Erntekörbe  blieben in der Kirche. Dort wurden die Gaben als Spende der Friedeburger Tafel übergeben. So konnten auch die Kinders erfahren, wie schön es ist, mit denen zu teilen, die es nicht so gut haben wie sie selbst.